Rustikales Gartentor aus Holzresten
Dieses rustikale Holztor wurde aus Bretterresten vom Sperrmüll, Palettenbrettern und gesammelten Ästen gebaut.
Die Besonderheit bei diesem rustikalen Gartenzauntor ist, daß die Bandseite nach außen zeigt und die eigentliche Aussenseite nach innen öffnet. Außerdem sollte das Tor möglichst flächenbündig zwischen den Pfosten angeschlagen werden. Etwas schwierig, aber mit den passenden Beschlägen machbar. Allerdings läßt sich das Tor so nicht mehr um 180 Grad öffnen. Etwas über 90 Grad Öffnungswinkel waren hier aber ausreichend.
Die Äste wurden mit Universalschrauben (Spanplattenschrauben) aus Edelstahl auf die Bretter geschraubt. Mit Kerbbohrspitze ging das auch ohne Vorbohren, ohne daß ein Ast riß. Die Bretter und Äste wurden mit einem Holzschutzmittel auf Wasserbasis behandelt.
Als Beschläge wurden verzinkte Langbänder und verstellbare Plattenkloben verwendet, sowie ein Universal-Kastenschloss mit Kurzschild und Knopfdrückerpaar. Da nur einseitig geschlossen werden muß, wurde als Profilzylinder ein Halbzylinder eingebaut.
Bei dem Leichtmetall-Knopfdrückerpaar (das eigentlich nicht für Kastenschlösser vorgesehen ist), hätte man bei dem Knopflochteil auf der Schloßseite noch den Ansatz absägen können. Daß dies nicht geschehen ist, sieht man aber wirklich nur bei näherem Hinschauen.
Nachstehend eine genauere Auflistung der verwendeten Beschläge, sowie weitere Bilder:
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